Wie läuft der Streifendienst ab?

Der Streifendienst ist eine rein ehrenamtliche Tätigkeit und wird in der Zeit von Mai bis Oktober durch die Kolleg*Innen durchgeführt.

Die Mitglieder der Motorradstreife rüsten sich mit ihrer Schutzkleidung, die im Bereitschafts- und Katastrophenschutzzentrum (BeKaZe) vorgehalten wird, aus. Diese besteht aus Helm, Schutzanzug, Handschuhen und Schutzschuhwerk.

Nach dem "Aufrüsten" des Einsatzmotorrads mit Diensthandy, DME (digitalem Meldeempfänger) und HRT ( Funkgerät ), sowie einem Fahrzeugcheck, erfolgt die Anmeldung bei der Integrierten Leitstelle (ILS).

Die Streifenroute ist nicht vorgegeben und kann nach Belieben des Fahrers/ der Fahrerin variieren.

Die ILS kann das Einsatzmotorrad zu allen anfallenden Einsätzen disponieren und alarmieren, weiterhin zu Gebietsabsicherungen entsenden. Die ILS ist dem Fahrzeug jederzeit weisungsbefugt.

Nach Ablauf der Streifentätigkeit rückt der/die Fahrer/in nach Betanken des Fahrzeugs ein. Es folgt die Fahrzeugpflege und Dokumentation aller Einsätze, Fahrtenbuch, Stundendokumentation u.v.m.