Eigentlich war die Streife gar nicht geplant. Sie startete primär in einem Feldversuch. Schnell erkannte man aber, dass die Motorradstreife eine wichtige Funktion im BRK einnehmen sollte.
Aber erst einmal von vorne!
Bayern war schon in früheren Zeiten ein beliebtes Reiseziel, zudem aber auch ein Durchreiseland.
Von Jahr zu Jahr stieg das Verkehrsaufkommen während der Hauptreisezeit, sogenannte Rettungsstellen wurden an stark frequentierten Bereichen der Bundesautobahnen erschaffen.
Seit 1975 richteten die BRK- Sanitätskolonnen während der Hauptreisezeit sogenannte Mobile Wachen ein, die seit 1984 durch Motorradstreifen ergänzt wurden.
Die Leistungen dieser Einrichtungen reichten damals von
Schon damals nahmen 250.000 Reisende den kostenlosen Service in Anspruch. Es war festzustellen, dass die Einrichtung der Mobilen Wachen und der Motorradstreife zu einer unentbehrlichen Ergänzung des öffentlich rechtlichen Rettungsdienstes geworden war.
Die durchschnittlichen Hilfeleistungen pro Jahr bewegten sich zwischen 23 und 47 Minuten und zwischen 14 und 21 Kilometern pro Fahrt!